Mr. Axel Herrig meets bibi@ne 2006 in Vienna againA Story about a man as known as who?
Das Museumsquartier im Januar, im kalten Wien, ich hatte wieder einmal das Vergnügen Axel Herrig’s knappe Zeit für mich in Anspruch zu nehmen zu dürfen.
Wir saßen irgendwo auf der Tribüne im Museumsquartier in Wien während der FMA Proben, im Hintergrund läuft der Sound Check von “Push Push“ und ich fragte ihn über FMA, alten und neuen Vorsätzen seinen Plänen und ich wollte mal vom ihm erfahren, wie Axel Herrig als Mensch ist, ein kleines Porträt über ihn und ein bißchen auch von ihm…
Er spielt gerne den DJ (Note: der Stil ist eher ein sehr rockiger) bei Festen mit Freuden, wenn die Stimmung paßt und er ist ein Mann der das Leben meiner Meinung nach zu 1000% genießen kann und es auch tut! Auf Luxus könnte er verzichten obwohl man(n) ihn schätzt und liebt. Nur auf seine Wohnung würde er nicht verzichten wollen und das Cabriolet müßte nicht unbedingt sein (angeblich...)
Für seine neuen Vorsätze für 2006 gilt: „sich nicht mehr mit Leuten in seiner ummittelbare Umgebung abzugeben die ihm nicht guttun oder schaden...“
Axel Herrig beantwortet meine Frage: Welche Eigenschaften er an einem Mann am schätzt? - etwas verblüfft und lacht: “Die weiblichen Seiten… “Trotz allem ertappt er sich in manchen Situationen zeitweise als der klassische Macho. Eitelkeit ist bei ihm genauso ein Thema und er auch von der Romantik sehr angetan ist. Die Liebe ist für den sensiblen Künstler noch immer ein großes Fragezeichen. Man sollte ihn als Partner an der langen Leine lassen, desto “mehr hat man ihn...“, denn die persönliche Freiheit ist es, die er braucht.
Eifersucht ist ihm kein Fremdwort und es wird manchmal mißverstanden wenn er sich insbesondere mit dem weiblichen Geschlecht einfach nur nett unterhält… er selber ist, nach eigener Aussage, eher nicht eifersüchtig. (Note: sind ja die wenigstens Männer…)
Der geborene Zwilling bezeichnet sich nicht als sehr schwierig sondern eher umgänglich, kann aber hin und wieder vorkommen daß ihm sein Sternzeichen “hin und her schleudert“, dann ist es halt wieder einer dieser Tage…und die Launen haben Vorrang.
Ein ausgebildete Opernsänger par excellence, der ein weltoffener und großzügiger Mensch ist (im denken und handeln), und keine Arroganz an den Tag legt. Der von Intrigen absolut nichts hält, sich von dummen, unehrlichen und ignoranten Menschen distanziert er ist einfach der nette Typ von nebenan.
Eine Tugend ist es, daß er zu seinem Wort steht und sehr gewissenhaft im Umgang mit anderen Mensch ist und ebenso respektvoll.
Lebensfreude bedeutet für ihn einen schöne Zeit mit Freunden zu verbringen nund sonst noch andere schöne Dinge...
Politik interessiert ich nicht sonderlich: Weil er kann eh nichts ändern…. (Note: stimmt wer kann das schon in unserer Position als Bürger..?!)
Macht… als Druckmittel? Manchmal: “Ich muß beruflich manchmal meine Position als Druckmittel für mich benutzen, um gewisse Dinge zu erreichen die eigentlich selbstverständlich sind. Ungern aber wenn es nicht anders möglich ist und dann sagen wer hier der Chef ist. Manchmal muß man einfach die Diva spielen.
Mit der Disziplin nimmt er es beruflich (auch von seinen Kollegen) sehr genau, privat nicht so…;)
Damit habe ich auch gleich den geeigneten Zeitpunkt gefunden ihn über Wien zu befragen:
Ist erster Linie ist Wien für ihn “ungesund“ (O-Ton) und lacht verschmitzt. Aber er ist sehr gerne in meiner Geburtstadt, beschreibt Wien als toll von den Gebäuden her, Tradition, eine morbide und future-durch-gemixte Stadt mehr als Berlin, in den Gegensätzen und findet die Wiener lustig in ihrer Art und kann sich auch vorstellen für eine gewissen Zeit hier zu leben.
“Berlin ist meine Wahlheimat, im Moment die einzigen Stadt in der ich lebe könnte und mir auch keine andere Stadt für die nächste Jahre vorstellen kann, habe die meisten Jobs hier und viele meiner Freunde leben hier...“
Als ich Ihm Stichwort “weibliche Fans“ gab und er mich gegen fragte ob es denn so viele wären, lachte er, als ich bejahte, denn allein das Gästebuch auf seiner Website axel-herrig.de ist mit Einträgen über schüttet! - Was einem eitlen Mann und Künstler sehr schmeichelt. Es gibt aber auch zwei weibliche Fans sie ihm zu sehr seit Jahren allzu sehr “bewundern“ und es eher schon in Richtung “Nervensägen“ hinausläuft. Aber das eher die Ausnahme. Sonst erfreut ihn sehr der rege Zuspruch seiner vielen Fans.
Neue Projekte 2006
Nach Falco meets Amadeus wird er in „Kiss me Kate“ (Musical nach Shakespeares - Der Widerspenstigen Zähmung) den “Petruchio“ alternierend mit Rainhard Fendrich ab Juni spielen-Info Und danach geht er mit dem Stück “Mozart Werke GmbH“ (eine Crossover-Stück mit Gesang von Mozart bis Falco auf der humorigen Seite) von Franz Wittenbrink auf Tournee in Deutschland und Österreich auf Tournee (das Stück läuft momentan noch in am Wiener Burgtheater).
Sprach’s und verschwand in seine Garderobe um sich zum ungefähr neunhundertstenmal in den großen “Falken“ für die Bühne verwandeln zu lassen…
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